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Fame and Shame

Fame and Shame –

Lichte und dunkle Seiten unserer nationalen Identitäten

1. – 3. Mai 2015 in Bonn

Eine gemeinsame Konferenz des
DFP und der FEPTO –
Federation of European Psychodrama Training Organisations

Fame and Shame  –  
Worauf sind wir stolz, wofür schämen wir uns in unserer nationalen Identität?

In Deutschland hat sich nach dem 2. Weltkrieg erstaunlich viel Gutes entwickelt, während der Horror der Nazivergangenheit und der beiden Weltkriege immer noch unser Selbstbewusstsein überschattet und eine Herausforderung bleibt. Auch in anderen Mitgliedsländern der FEPTO gab und gibt es viele Arten von Widerstand, mit den düsteren Seiten nationaler Vergangenheit offen umzugehen. Dies auf konstruktive und heilsame Art zu tun, ist nicht leicht, aber notwendig.
Der transgenerationale Blick in Psychotherapie und Geschichtsforschung zeigt, wie tief und wie lange kollektive Erfahrungen und Traumata wirken. Luise Reddemann, die erfahrene Traumatherapeutin, die wir als Gast gewinnen konnten, wird in ihrem Vortrag besonders auf  Schamkonflikte in Deutschland eingehen. Mit europäischen KollegInnen gemeinsam sollen kollektive Konflikte, die nicht in allen Ländern dieselben sind und sich unterschiedlich äußern, untersucht werden.

Worauf sind die Einzelnen stolz, wofür schämen sie sich, was fürchten sie?
Was wird verleugnet, was ist tabu? Was ist wichtig zu erinnern und auf welche Weise? Wie können wir unsere jeweilige Vergangenheit so erforschen und bewerten, dass wir daraus Orientierung für heute bekommen und eine gute Basis für Zukünftiges entwickeln? 

Was braucht ein positives, offenes Europa und was können wir dazu beitragen?

Die Zukunft des Psychodramas in Deutschland anno 1994

Gründung des DFP 27.-29. Mai 1994

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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