Heilende Beziehungen schaffen – Traumatherapie mit dem Psychodrama
Die psychotherapeutische Behandlung traumatisierter Menschen in der Gruppe und im Einzelsetting erfordert ein spezielles Vorgehen. Es sind dabei die verschiedenen Phasen in der Therapie (Stabilisierungs-, Expositions- und Integrationsphase) besonders zu beachten.
Die Bereiche Stabilisierung, Psychoedukation, Mentalisierung und Szenisches Handeln lassen sich in einem Vier-Felder-Modell psychodramatischer Traumatherapie darstellen, wobei jedes dieser vier Felder während des therapeutischen Vorgehens zu bedienen ist.
Auch spielen Indikation und Kontraindikation psychodramatischer Techniken wie z.B. der Szenenaufbau, das Doppeln, der Rollenwechsel sowie das Sharing eine besondere Rolle in der Traumatherapie. Auch im Einzelsetting sind diese Dinge zu beachten.
Literatur:
Bender W und Stadler C. Psychodrama-Therapie: Grundlagen, Methodik und Anwendungsgebiete. Stuttgart: Schattauer 2011
Krüger RT. Psychodrama als Aktionsmethode in der Traumatherapie und ihre Begründung mit den Konzepten der Rollentheorie und der Kreativitätstheorie. Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 2002a; 1 (2), S. 117-146 DOI 10.1007/s11620-002-0016-y
Stadler C. Von Sicheren Orten und Inneren Helfern. Zeitschrift für Psychodrama und Soziometrie 2002; 1 (2): 177-186 DOI 10.1007/s11620-002-0018-9
Zur Traumatherapie werden Seminare angeboten.
Informationen erhalte Sie z.B. bei den Psychodramainstituten und bei
Dipl. Psych. Christian Stadler Tel: 0 81 31 / 33 91 48 Fax: 0 81 31 / 33 94 36
Mail: info [at] psysta [dot] de und bei Dipl. Psych. Stefanie Kiefer
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