Bewegung im Unterricht

Handbuch zur Theatertherapie

Seit 2002 gibt es ein Handbuch zur Theatertherapie von
Doris Müller-Weith, Lilli Neumann, Bettina Stoltenhoff-Erdmann (Hrsg.)

Theater und Therapie von Lilli Neumann
Dies ist das erste Handbuch in deutscher Sprache über theatertherapeutische Praxis in verschiedenen Institutionen und Einrichtungen Deutschlands. Alle AutorInnen, die aus den unterschiedlichen Praxisfeldern berichten, in denen mit den Mitteln des Theaters therapeutisch gearbeitet wird, sind Mitglieder der Gesellschaft für Theatertherapie. Diese Gesellschaft existiert seit 1994 in Deutschland und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die heilsame Kunst des Theaters in individuellen und sozialen Brennpunkten zu verbreiten.

Sie will zur Etablierung dieser Form der Künstlerischen Therapien im Gesundheitsbereich beitragen, neue Praxisfelder erschließen und die Berufsinteressen für die in diesen Arbeitsfeldern tätigen Dramatherapeuten und Theatertherapeuten vertreten.

Ein szenisches Projekt in Biologie „Zellkompartimente und ihre Aufgaben“

Spricht man von Psychodrama ist meist das Protagonistenzentrierte Spiel gemeint. Für diese Projektarbeit wird die handlungsorientierte Pädagogik mit themenzentrierter Interaktion und Aktionssoziometrie gewählt. Durch die Handlungszentrierung beinhaltet die themenzentrierte Interkation auch eine theoretische Reflexion.

Dabei sollen die SuS (Schülerinnen und Schüler) Rollen innerhalb einer Gruppe einnehmen. Für das Fach Biologie eignet sich diese Form des Psychodramas besonders gut, da hier biologische Prozesse, Eigenschaften und Beziehungen dargestellt werden müssen, die Gruppenprozessen und –beziehungen ähnlich sind. (von Nathalie Ammann & Yvonne Fischer)

Langweiliger Frontalunterricht ist Schnee von gestern.....

Willkommen im Methodenzirkus!

Langweiliger Frontalunterricht ist Schnee von gestern und schmilzt langsam vor sich hin.

Will man heute seine Kollegen oder Mentoren und Studienseminarleiter beeindrucken muss man schon etwas mehr zu bieten haben, als nur pure Wissensvermittlung via Frontalunterricht.

                                Und das zu Recht!

Mal ehrlich, wer kann sich an seine Schulzeit zurückerinnern und gerät dann bei Erinnerungen an biedere Lehrer und ihren (meist langweiligen) Frontalunterricht in Extase? Wenn schon nicht in Extase geraten, dann vielleicht wenigstens in kleinere Schwärmereien?

Eben!   Genau deshalb ist es notwendig, den Unterricht zu entstauben!

Der Frontalunterricht wird zunehmend durch die unterschiedlichsten Methoden unterbrochen. Und ganz nebenbei, damit beeindruckt man nicht nur die oben genannten Personen, denn auch die Schüler profitieren davon und danken es einem (manchmal).

Im ganzen Methodenzirkus ist 'Aktionssoziometrie' eines der Zauberwörter!
Vielseitig einsetzbar und mit geringer Vorbereitungszeit liefert diese Methode den Schülern (und dem Lehrer) Spaß und Erkenntnisgewinn. Und der Unterricht wird um wertvolle Bewegungselemente ergänzt!

Das sind doch gute Gründe, um sich etwas näher mit ihr zu beschäftigen!

Rollenwechsel/Rollentausch

Unterrichtssequenzen, in denen Rollenwechsel und Rollentausch des Psychodramas für die inhaltliche Arbeit und zur Beziehungsklärung angewendet werden.

Diese Beispiele wurden von Lena Sickmann entwickelt und im Unterricht der Hauptschule angewandt.

Beachten Sie auch die weiteren Anwendungsszenarien.

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