Erwachsenenbildung

Act creative! Die Toolbox für kreative Arbeit

Die Toolbox für kreative Arbeit mit Klienten

Zielgruppe:

  • Coaches und (Organisations-)BeraterInnen
  • PsychotherapeutInnen
  • Paar- und FamilientherapeutInnen
  • SupervisorInnen

Act creative! Aber wie?

Ein geliebtes Stichwort: Soziale Kompetenzen

Psychodramatische Methoden und soziale Kompetenzen von Marlen Lenk

Aufgrund der aktuellen Lage der nach Europa flüchtenden Menschen hat das Verfahren Psychodrama an Aktualität gewonnen. Einige Jahre, vielleicht Jahrzehnte, werden wir noch mit flüchtenden Menschen beschäftigt sein.
Die zukünftigen Situationen in den Schulen, mit den jungen Menschen, die vermehrt in den Gruppen anwesenden Migranten, erfordert transparentere Unterrichtsmethoden. Somit versprechen psychodramatische Methoden interessante Vorgehensweisen, die Körper, Geist, Seele integrieren. Moreno hat dies bereits in den 40er Jahren mit Lehrern vorgedacht, die Methoden wurden von vielen Praktikern des Psychodramas und anderen Verfahren weiterentwickelt.
Hartmut Weber 

Soziale Kompetenz wird im Psychodrama durch die Methoden des „Rollentauschs“, des „Spiegelns“ und des „Doppelns“ gefördert.
Dies liegt einerseits darin begründet, dass sich methodenunabhängig immer mehrere Menschen zusammenfinden und gemeinsam ein oder mehrere Themen in einer Situation gemeinsam aufarbeiten (= Teamfähigkeit). Hierbei wird von den Probanden gefordert, dass man sich gegenseitig zuhört (= Wahrnehmungskompetenz und Kommunikationsfähigkeit), sich respektiert und seine Aufgabe im jeweiligen Komplex ernst nimmt (= Selbstdisziplin). Sozialkompetenz fördert das Psychodrama außerdem, indem die TeilnehmerInnen einander zuhören und kommunikativ handeln müssen (= Kooperation und Sprachkompetenz). Als Grundvoraussetzung sei an dieser Stelle hervorgehoben, dass sich die Gruppenmitglieder gegenseitig zu absoluter Vertraulichkeit verpflichten (= Gemeinschaftsgefühl).

„Irgendwie Anders“ Methode Dramapädagogik im schulischen Unterricht - Katharina Siebert

Als einzig positives Resultat der sogenannten Krise hat die Möglichkeit von „Anders“-Denken und „Anders“ -Praxis begonnen, ein erweitertes Vorstellungsvermögen und eine Frage - Energie.

(aus dem Programm der Wiener Festwochen 2010
http://dev.festwochen.at/fileadmin/Programmbuch2010.pdf
S. 66 Zugriff: 10.4.2011)

Dieses Zitat, das aus dem Programm der Wiener Festwochen 2010 stammt, spricht zwei für meine Arbeit wesentliche Punkte an: Krise und Anders -Denken. Wenn etwas zur Krise wird, wie derzeit das gesamte österreichische Bildungssystem, führt der Weg heraus nur durch ein Umdenken und Anders-Handeln.

Theorie und entwicklungspsychologische Begründung psychodramatischer Techniken von Michael Schacht

• In diesem Skript werden von Michael Schacht entwicklungspsychologische Grundlagen – sowie daraus abgeleitet kurze Überlegungen zur Indikation - einiger zentraler Psychodrama-Techniken erstellt. Im Vordergrund stehen die klassischen Techniken Doppeln, Spiegeln sowie Rollenwechsel/Rollentausch. Einige Anmerkungen zum Sharing sowie zum Szenenaufbau, zur Konkretisierung und zum inneren Monolog runden das Skript ab. Einleitend fasst Michael Schacht einige wesentliche entwicklungspsychologische Prozesse zusammen, die zum Verständnis der Techniken von Bedeutung sind. Dieser Überblick ist bewusst kurz gehalten und ersetzt die Lektüre der einschlägigen Literatur nicht.

• Die verschiedenen Techniken des Psychodramas sind in ihrer Wirkung und ihren vielfältigen Einsatzmöglichkeiten ausgesprochen komplex. In ein und derselben Bühnenszene könnte etwa ein Spiegel vollständig unterschiedliche psychische Prozesse ansprechen, je nachdem welche inhaltliche Ausrichtung das Gespräch über die beobachtete Szene zwischen ProtagonistIn und TherapeutIn nimmt. Speziell beim Doppeln und Spiegeln hat Michael Schacht versucht, diese Komplexität einigermaßen zu erfassen.

• Um dies zu ermöglichen, unterscheidet Michael Schacht jeweils ein für die Technik zentrales Grundprinzip von der Technik selbst.

Grundprinzipien der Psychodynamik in der Gruppe

Grundprinzipien der Psychodynamik
in der Gruppe

von Raoul Schindler (1957)

Die hier vorgelegten Anschauungen basieren auf Beobachtungen im Rahmen der klinischen Gruppentherapie mit Neurosen, Psychosen und deren Angehörigen, also auch sogenannten Normalpersonen, die wir im Zuge der »bifokalen Gruppentherapie« betreuen; darüber hinaus auch auf Erfahrungen mit Jugendlichen von 6-15 Jahren im Wiener Therapie-Heim, das mit stationärer psychotherapeutischer Betreuung neurotischer und neurotisch-verwahrloster Jugendlicher befaßt ist. Das ziemlich breite Spektrum dieser Grundlagen läßt annehmen, daß die allgemeinen Vorgänge in all diesen Gruppen nicht spezifischen Anlässen folgen, sondern Grundprinzipien der Gruppendynamik darstellen. Deshalb seien sie zur Diskussion gestellt.

Role playing Bibliodrama and intercultural competence

Kunst,

Therapie,

Musik,

Autismus,

Bibliodrama, ....

Adam Blatner - his work


Die Plattform www.blatner.com/adam des amerikanischen Psychodramatikers Adam Blatner

en.wikipedia.org/wiki/Adam_Blatner


Adam Blatners Plattform entstand ab 2002 und enthält einen wesentlichen Teil seines schriftlichen Lebenswerkes. Es ist die erste elektronische Bibliothek im Internet zum Verfahren Psychodrama.
Die über 400 Artikel können mit Durch- und Weiterklicken erreicht werden. Eine Suchmaschine steht nicht zur Verfügung.


Sie können sich jedoch mit Hilfe der allgemeinen Internet-Unterstützung einarbeiten. Hier greife ich u.a. auf den Google Befehl " site: " zu. Dann folgt die zu untersuchende Website (siehe Bild unten).

Alle Seiten sind in amerikanischer Sprache. Viele Seiten haben weiterführende Links bei den gelisteten Artikeln, jedoch nicht alle.
Die Website ist vor über 15 Jahren gestartet worden, eine Menge Wasser ist mittlerweile den Mississippi runtergeflossen!!!!!.
 

Bibliodrama in adult education- in Ismit, Turkey

In der Woche vom 29. September bis 4. Oktober 2013 fand in Ismit (Türkei) das zweite Grundvig- Seminar zur Erwachsenenbildung am Beispiel Bibliodrama statt. Dieses von der EU unterstützte Seminar zeigte die Möglichkeiten mit Bibliodrama und seinen damit verbundenen Techniken, Traditionen, Glaubensrichtungen, Kulturen zu einem interkulturellen Verstehen verschiedener Denkweisen beizutragen. Drei Religionsgruppen waren anwesend: Juden, Christen und Moslems.

Das EU- Projekt beschäftigte sich mit den Einsatzmöglichkeiten von psychodramatischen Methoden im Bildungsbereich/ Erwachsenenbildung/ Schule. Vier EU- Staaten arbeiteten im Projekt: Iceland, Hungaria, Israel, Poland (Träger), Turkey. Zusammenfassung siehe: www.bibliodramatic.net

Von acht Ländern waren Vertreter aus Schule und Erwachsenenbildung anwesend:

Australia, Germany, Hungaria, Iceland, Israel, Poland, Turkey, USA.

 

Das Ergebnis ist in einem Handbuch und einer DVD zusammengefasst worden.

In the week from 29.Sept to 4.Oct in Ismit (Turkey) was a congress Adult-Education with
Bibliodrama. It was the second Grundvig congress and supported from the EU.

Das Leben in Szene setzen - Wege zu einer relationellen Sprachdramaturgie - Daniel Feldhendler

Nach einem ersten Beitrag in Scenario 2, 2007 mit dem Titel „Playback Theatre: A Method for Intercultural Dialogue“ stellt nun der Autor im ersten Teil dieses Artikels seinen spezifischen Ansatz vor.

Ab 1977 entwickelte Daniel Feldhendler gemeinsam mit Marie und Bernard Dufeu pädagogische Verfahren für den Fremdsprachenunterricht, die von Psychodrama und Dramapädagogik stark geprägt wurden. Im zweiten Teil seines Beitrages veranschaulicht der Autor, wie er Playback Theater gezielt in seinen Lehrveranstaltungen in der Ausbildung von Studierenden am Institut für Romanische Sprachen und Literaturen der J.W. Goethe-Universität in Frankfurt am Main einsetzt. Hauptziele dabei sind: Entwicklung von Sprachkompetenz durch globale Lernaktivierung, Abbau von Lern- und Sprechhemmungen, Aufbau einer kommunikativen Atmosphäre, Förderung der Autonomie, erfahrungsbezogenes Lernen durch Handeln und durch Mitteilung biografischer, persönlicher Erlebnisse, Vermitteln innovativer Arbeitsansätze in der Lehre an der Hochschule.

Sie finden den vollständigen Artikel als Anhang und können ihn downloaden.

Baltic Congress 24.-26. 8. 2012 Tallinn

Die Organisatoren des Psychodrama Kongresses in Tallinn VII Baltic Congress Peoples' Stories 2012 in Tallinn, Estonia

Die Baltischen Staaten organisierten 2012 einen Psychodrama Kongress in Tallinn. Organisatoren waren die Mitglieder der estischen Organisation. Der Kongress fand statt in dem Volkshaus von Tallinn. Eingeladen waren Psychodramatiker und Interessierte aus Europa.

This Moreno Conference is for stories from different countries and nations to meet in psychodrama sessions.

The motto of this conference: The People are  telling stories and passing them on from generation to generation in order to overcome disasters, to  believe  in  happiness and  sustainability, to remain and remember and sometimes, to forget. Narrative is an important tool to preserve the identity of nations.

The organisation commitee: Aivar Simmermann, Pille Isat, Küllike Lillestik

 

Nearly 200 peoples from EU, Israel, Russia, Turkey, came to the north of Europe to Tallinn. They had the chance to speak and to act with collegues of very different fields of work. To this belonged the dispute with our history, the incedent in different forms of companies, questions in connection with other peoples i.e. therapeutic forms.

Bibliodrama in adult education

Vom 19. bis 21. Mai fand in Cracow ein Grundvig- Seminar zu Bibliodrama statt. Dieses von der EU unterstützte Seminar zeigte die Möglichkeiten mit Bibliodrama und seinen damit verbundenen Techniken, Traditionen, Glauben, Kulturen, Humanismus, zu einem interkulturellen Verstehen verschiedener Denkweisen beizutragen.

 

A conference and a life experience...

 

The BASICS project has been developing an approach to understanding diversification and familiarity in beliefs and faiths.

 

This approach, a curriculum based on the experiential learning tool called Bibliodrama, is now ready to be introduced to the world, and there is no better host than the beautiful and ancient city of Cracow. 

Die "Methodenkiste" der bpb - viel sinnvolles aus dem Psychodrama

 

Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt regelmäßig Unterrichthilfen heraus. Eine davon ist die Methodenkiste von Dr. Lothar Scholz. Von den 60 Methodenkarten haben einige Anregungen aus dem Psychodrama übernommen.

 

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