Rollenspiel

19 Rollen

Von Orhan Pamuk geschrieben und heißt Rot ist mein Name. Dieser Roman wird von Rollen erzählt. Jede neue Rolle ist ein anderes Ich, also 19 verschiedene Ich's. Kara könnte ein Protagonist sein. 12mal tritt er in seiner Rolle auf. Die Ich's erzählen ihre Erlebnisse in 34 Kapiteln des Romans. Sie erzählen von der Geschichte des Bilderstreits um 1591, von einer Liebesromanze zwischen Seküre und Kara. Und von der Ermordung des Ornamentierers Fein und dem Vater von Seküre. Kara und Meister Osman erhalten unter Androhung von Folter den Auftrag den Mörder zu finden.

Der Leser dieses Romans muss in 19 Rollen denken. Jedesmal ist das ICH ein anderes Ich. Der Leser muss sich daran gewöhnen 19 mal in einer anderen Perspektive zu denken: aus der Sicht einer Leiche, aus 11 Personen heraus, einem Hund, einem Baum, einer Münze, dem Tod, aus der Sicht der Farbe Rot, einem Pferd, dem Satan, einem gemaltem Bild.

Im Buch sprechen die Rollen zur Seite, am Rande des Buches, zu uns, den Zuschauern, den Lesern. Ihre Kultur - unsere Kultur - wir stehen uns gegenüber. So wie wir von anderen Kulturen gesehen werden, so wie wir andere Kulturen sehen. Osten - Westen. Kulturen, aus deren Welt dieses Buch berichtet. Menschen aus Europa stehen sich Menschen aus Pakistan, Afghanisten, Iran, Syrien, Irak, Eritrea, Äthiopien, Jemen gegenüber.

Ein gutes Leben leben - Einladung zu einer Psychodrama Gruppe in Berlin

Ein gutes Leben leben

Unter diesem Titel bieten Manfred Jannicke und Rita Clasen seit 2013 in Berlin eine halboffene Selbsterfahrungsgruppe für jedermann und jedefrau an.

Lernen mit Körper und Geist - Szenisches Lernen

Prof. Dr. (em.) Peter Struck empfiehlt Schulen das szenische Lernen und Rollenspiel als Lernmethode mit einem neunmal höheren Erinnerungswert gegenüber dem Lesen von Lernstoffen!!

Sehen Sie hierzu das Video eines Vortrages von Prof. Dr. Peter Struck

 

Reinhard T. Krüger - Kreative Interaktion

Krüger, Reinhard T. (1997): Kreative Interaktion. Tiefenpsychologische Theorie und Methoden des klassischen Psychodramas. Göttingen. Vandenhoeck & Ruprecht (Alle Rechte liegen beim Autor)

In bester Lesequalität auch für e-book-reader.

Das Buch „Kreative Interaktion“ ist ein Geheimtipp für PsychodramatikerInnen, die ihre praktische Arbeit theoretisch begründen wollen. Nachdem es eineinhalb Jahre nach seinem Erscheinen 1997 schon vergriffen war, ist es jetzt in digitaler Form hier wieder erhältlich. 

Die "Methodenkiste" der bpb - viel sinnvolles aus dem Psychodrama

 

Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt regelmäßig Unterrichthilfen heraus. Eine davon ist die Methodenkiste von Dr. Lothar Scholz. Von den 60 Methodenkarten haben einige Anregungen aus dem Psychodrama übernommen.

 

Auseinandersetzung mit Themen des Psychodramas und der Psychoanalyse

Der Psychodramatiker, Prof. Dr. phil. habil. Thomas Schwinger, Darmstadt, befasst sich mit zentralen, wichtigen Themen des Psychodramas und der Psychoanalyse. Sie können seine Vorträge hier lesen. Ergänzen Sie Kommentare, wenn Sie sich auf der Plattform registrieren.

Psychodramatische Rollenspiele

Psychodramatische Rollenspiele im Unterricht können das Verhältnis zwischen Schülern und Schülern zu Lehrern aufhellen.

Diese Beispiele wurden von Lena Sickmann entwickelt und im Unterricht der Hauptschule angewandt.

Beachten Sie auch die weiteren Anwendungsszenerien.

 

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