Gruppe als Wahlfamilie

Soziometrisch-psychodramatische Suchttherapie

METHODIK UND ZIEL SOZIOMETRISCH-PSYCHODRAMATISCHER THERAPIE DER SUCHTMITTELABHÄNGIGKEIT

Dies ist ein Versuch, das Eigene einer solchen Suchttherapie in sieben Thesen zu skizzieren, ergänzt durch einen Umschreibungsversuch in bildhafter Alltagssprache. Mit diesem zugegebenermaßen umständlichen Titel will ich Morenos originäre Impulse für eine zeitgemäße Suchttherapie wieder aufnehmen, um mich damit an der nötigen Diskussion über Qualitätsstandards in der Suchttherapie zu beteiligen.

Für mich unterscheidet das soziometrische Psychodrama von anderen Psychotherapieformen unter anderem dies:

  • die Betonung der Gruppe als notwendiges therapeutisches Agens in der Suchttherapie,
  • das Experimentelle und die Zukunftsgerichtetheit als dem soziometrischen Psychodrama eigene Element,
  • dass der Gruppentherapeut mit einigen Rollenanteilen als Gruppenmitglied gilt (dies zu verneinen, wäre - analytisch gesprochen - eine Verdrängung !).

S I E B E N   T H E S E N

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