Playback -Theater in der Schule – Eine dynamische Methode für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

 
Kinder und Jugendliche finden im freien darstellenden Spiel Möglichkeiten zur Selbstfindung und zum Selbstausdruck. Das Improvisationsverfahren „Playbacktheater“ fördert bei den Spielenden Offenheit für Situationen und Beziehungen, Mut zur Spontaneität und zu sozialem Lernen ohne pädagogischen Zeigefinger.
 
 
Was passiert beim Playbacktheater? Jemand erzählt im Interview über persönliche Erlebnisse bzw. Erfahrungen. Anschließend wird dies auf der „Bühne“ in Szene gesetzt, wobei die Spieler/-innen verbal- und nonverbal improvisieren. Diese kleinen Szenen werden in verschiedenen Aufführungsformen gespielt, die den Geschichten einen Rahmen geben. Dadurch sind diese Formen schnell zu erlernen und erfüllen dabei auch ästhetische Ansprüche. (Siehe näheres dazu in dieser Plattform)
Im Zentrum des Playbacktheaters stehen die persönlichen Erfahrungen, sie haben einen besonderen Wert. Besonders in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen ist, dass altersspezifische Themen umgesetzt werden sollten. Hier zeigt sich ein Vorteil der Playbackmethode, da durch die Interviews die Erlebniswelt der „Kids“ eingeladen wird. Die Kinder und Jugendlichen gelangen zu einer ästhetischen Präsentation ihres Selbstverständnisses, was zu einem positiven Selbstkonzept beitragen bzw. es verstärken kann. 
 
Und wichtig ist auch: Playback macht einfach Spaß! 
 
Inhalte:
  • Grundlagen des Playbacktheaters 
  • Einübung der Formen 
  • Die Interviewpraxis beim Playback 
  • Umsetzung in das eigene Praxisfeld 
  • Ergänzung der Formen durch andere Formate, z. B. Boaltheater